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IICO Konferenz 2014: Von Zukunftsvisionären und ganz realen Herausforderungen im Marketing

Eine Cloud-Plattform wie SoftwareDEMO zu vermarkten, bedeutet auch, Trends und wichtige Themen im Online-Marketing zu erkennen. Die IICO-Konferenz bietet dafür mit mehr als 50 Vorträgen und verschiedenen Workshops eine Fülle an Inputs für neue Ideen. In diesem Jahr wurde viel in die Zukunft der Internetwirtschaft geblickt, gleichzeitig aber auch die ganz realen Sorgen der Online-Marketer diskutiert.

IICO Logo

Auf der IICO-Konferenz werden Trends im digitalen Marketing diskutiert

Ich gehe eigentlich ziemlich gerne auf Marketing-Konferenzen. Nicht nur, um mich weiterzubilden. Vor allem die Diskussion mit Kollegen hilft mir oft, neue Ideen und Ansätze für unsere eigenen Marketing-Projekte zu entdecken oder meine eigenen auf den Prüfstand zu stellen. In diesem Jahr war ich zum ersten Mal auf der ICCO-Konferenz, die vom CMS-Hersteller infopark organisiert wird.

Angriff der Futuristen

In Impulsvorträgen zeichneten die Zukunftsforscher Gerd Leonhard und Joachim Graf  Bilder von der Zukunft des digitalen Marketing. Dabei gewinnt der Konsument, zunehmend Macht über den Anbieter. Gleichzeitig muss der Anbieter seinen Marktauftritt aufgrund der Datenfülle, die er erhebt, viel konsumentenspezifischer gestalten. Dabei ist vor allem Kreativität und Vertrauen für eine Markenbindung gefragt. Wer hier nicht mitzieht, könne nicht am Markt überleben. Besonders Graf zeigte an drastischen Beispielen – vom Serivcewüstenschiff bis hin zum Reklame-Dinosaurier – wie man sich seine Marke schnell ruinieren könne.

IICO 2014

Gerd Leonhard stimmt die Besucher der IICO auf die Zukunft des digitalen Marketing ein. Foto: infopark

Die alten Themen sind noch immer aktuell

Nahezu jeder Referent betonte, wie schnelllebig Trends im Marketing seien. Doch oft hatte ich den Eindruck, dass diese Schnelllebigkeit nur in den Köpfen der Agenturen und Futuristen statt fand. Ein Blick auf die Agenda der IICO bestätigt dies: Themen wie Content Marketing und Responsive Design bestimmten viele Vorträge, obwohl sie ja eigentlich schon lange abgearbeitet sein sollten. Sind sie aber nicht. Viele Marketer kämpfen immer noch mit der richtigen Content Marketing Strategie. Vor allem der Zusammenhang mit der SEO wird meiner Meinung nach noch immer stark unterschätzt.

Auch die Vorträge über Responsive Design und Mobile Strategien waren gut besucht. Und in Gesprächen wurde schnell klar, dass auch großer Nachholbedarf besteht. Besonders im B2B-Bereich besteht eine gewisse Trägheit. Wir selbst haben momentan keine Webseite im Responsive Design. In Anbetracht von ca 2% Anteil an mobilen Zugriffen könnte man es auch dabei belassen. Dennoch – Google mag Webseiten, die für alle Endgeräte optimiert sind. Deshalb ist aus SEO-Sicht ein Responsive Design unumgänglich. Doch viele Unternehmen setzten hier einfach andere Prioritäten, da die Zielgruppe Mobile User verschwindend gering ist.

Fazit IICO 2014

Die IICO war unterm Strich eine durchaus gelungene Veranstaltung. Besonders der Workshop zum Thema Web-Strategie und Website-Relaunch hat mir persönlich einen großen Erkenntnisgewinn gebracht. Nichtsdestotrotz war deutlich, dass wir Marketer offenbar noch lange nicht so weit sind, wie die Trendsetter und Evangelisten uns gerne hätten.

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Verheerende IT-Sicherheitslage in mittelständischen Unternehmen – Die Cloud hilft

Immer wieder tauchen neue Studien über Datensicherheit und Cyber-Risiken bei mittelständischen Firmen auf. Die Ergebnisse sind jedesmal gleich verheerend. Doch es passiert nichts. Im Mittelstand wird nach wie vor sorglos mit den Themen Spionage und Datenverlust umgegangen. Dabei ist ein Grundschutz nicht nur zwingend notwendig, sondern auch weit weniger zeit- und kostenintensiv als viele glauben. Auch hier hilft die Cloud weiter.

IT-Security

Die IT-Sicherheit in mittelständischen Unternehmen ist mangelhaft.

„Lückenhaft oder überhaupt nicht vorhanden“ – so lautet das vernichtende Urteil der Studie zur IT-Sicherheit in mittelständischen Unternehmen, durchgeführt von der Beratungsgesellschaft PwC. Was noch schlimmer ist –  nur jedes zweite Unternehmen plant in naher Zukunft höhere Investitionen im Bereich IT-Sicherheit. Dabei liegt so viel im Argen: Ein Fünftel der befragten Unternehmen wurde bereits Opfer von Cyber-Attacken. Die Dunkelziffer dürfte viel höher liegen, da zahlreiche Unternehmen angaben, gar nicht über die nötige Monitoring-Infrastruktur zu verfügen. Das bedeutet im Klartext: Viele Unternehmen bemerken nicht einmal, wenn sie Opfer einer Cyber-Attacke sind. Dabei werden Kosten durch Server-Abstürze und -Ausfälle im fünfstelligen Euro-Bereich beziffert. Der Schaden durch Datendiebstahl dürfte noch um einiges höher sein.

Angst vor Kosten und Aufwand schreckt den Mittelstand ab

Doch woher kommt dieser laxe Umgang mit den eigenen Daten? Man sollte meinen, im Hochtechnologieland Deutschland schützen Firmen ihr Know-how. Dem ist nicht so. Zum einen scheuen viele Unternehmen die vermeintlich hohen Kosten für Sicherheitsinfrastruktur, andererseits müssen Mitarbeiter auch geschult werden, um Sensibilität für Datensicherheit zu schaffen.

Sicherheitslücken in E-Mail-Kommunikation und Mobile Device Management

Auch viele unserer Kunden verkennen die Lage. Besonders an zwei Stellen bemerken wir immer wieder riesige Sicherheitslücken: In der E-Mail-Kommunikation und bei der Arbeit mit Mobilen Endgeräten wie Tablets oder Handys. Dabei sind diese Prozesse besonders sicherheitskritisch, denn hier verlassen in der Regel Informationen die geschützte Firmenumgebung.

Hosted Security Services in der Cloud als Lösung für den Mittelstand

Um Unternehmen die Angst vor hohen Investitionen und Projektaufwänden zu nehmen, bieten wir für die beiden Themenfelder E-Mail-Sicherheit und Mobile Device Management eine gehostete Sicherheitslösung aus unserer eigenen Cloud. Wie vertrauen hier auf die deutschen Lösungsanbieter Zertificon und Pretioso, deren Produkte wir so konfiguriert haben, dass sie als mandantenfähige Cloud-Services verfügbar sind. Für unsere Kunden bedeutet das keine Infrastrukturkosten und kein Personalaufwand. Alles läuft auf gesicherten, deutschen Rechenzentren und wird von uns betreut.

So zeigt die Cloud nicht nur Unternehmen neue Wege, ihre IT zu organisieren. Auch wir IT-Dienstleister nutzen die Wolke, um unser Produktportfolio den Anforderungen und Möglichkeiten des Marktes anzupassen.

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Yahoo & Bing Ads richtig in Google Analytics tracken

Im Suchmaschinenmarketing ist es empfehlenswert, neben klassischen Adwords auch Kampagnen bei Googles Wettbewerber Bing Ads zu schalten. So wird eine größere Marktabdeckung erreicht. Bei der Auswertung der Kampagnen mit Google Analytics ergibt sich jedoch ein Problem: Analytics löst Bing Ads nicht wie die hauseigenen Adwords in eigene, bezahlte Kampagnen auf, sondern trackt sie innerhalb der organischen Suche. Trotzdem gibt es Möglichkeiten, auch Bing-Kampagnen sauber zu tracken.

Bizible Auto Tagger

Bizible bietet einen kostenlosen Auto-Tagger für Bing Ads.

Zwar hat Google nach wie vor mit zirka 66% Marktanteil eine Vormachtstellung bei den Suchmaschinen, allerdings erfreut sich Bing besonders im englischsprachigen Umfeld zunehmender Beliebtheit. Besonders im international ausgerichteten Online-Marketing sind Bing Ads eine lohnenswerte Alternative zu Adwords. Wir haben zur internationalen Promotion von SoftwareDEMO vor kurzem eine Pilotkampagne mit regionaler Ausrichtung auf Großbritannien gestartet. Dabei haben wir erstmals beide Suchmaschinen – Google und Bing – beworben. Für Schlussfolgerungen über den Erfolg der Kampagne ist es noch zu früh.

Analytics trackt bezahlten Traffic als organischen

Allerdings bin auch ich auf das Problem gestoßen, dass Analytics Bing Ads als organischen Suchtraffic trackt. Für die Kampagnenauswertung ist dieses Verhalten natürlich katastrophal, da ich nur mutmaßen kann, welcher Traffic durch organsiche Suche entstanden ist und welcher tatsächlich über meine bezahlten Ads kommt. Es gibt zum Glück zwei Möglichkeiten, dieses Problem zu beheben, die ich nun kurz vorstellen will.

Lösung 1: Manuelles Tracking mit dem Google URL Builder

Googles URL Builder ist ein zuverlässiges und einfaches Tool, um Links zu einzelnen Seiten und Landingpages explizit in Google Analytics zu tracken. Dazu musst Du lediglich verschiedene URL-Parameter belegen:

  • utm_source: Gib eine Quelle für den getrackten Page Visit an, beispielsweise „bing“.
  • utm_medium: Gib die Art des Traffics an, beispielsweise „cpc“ für bezahlten Traffic.
  • utm_term: Mit dem Parameter „{keyword}“ kannst Du das Keyword an Analytics übergeben, mit dem die Suchanfrage, die zum Page Visit geführt hat, ausgelöst wurde
  • utm_campaign: Erzeugt eine Kampage in der Kampagnenansicht von Google Analytics und kann hilfreich bei der Auswertung sein, beispielsweise „Bing+CPC“ .

Mit diesen Einstellungen sollte Ihr Deeplink ungefähr so aussehen:

http://www.meineseite.com/?utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_term={keyword}&utm_campaign=Bing+CPC

Diese Trackinglinks bei Bing Ads manuell zu setzen, kann je nach Größe der Kampagne ziemlich aufwändig sein. Allerdings hast Du so auch die Möglichkeit, einzelne Anzeigengruppen oder gar Anzeigen separat durch individuelle Trackinglinks zu verfolgen. Bei großen Kampagnen empfehle ich den Griff zu einem kleinen, aber feinen Tool.

Tool zur URL-Erstellung

Der Tool zur URL-Erstellung von Google ist die ideale Lösung für kleine Anpassungen.

Lösung 2: Automatische Anpassung der Trackinglinks mit dem Bing Ads Auto-Tagger von bizible

Dass Microsoft bis heute kein eigenes Tool zur Anpassung von Tracking-URLs veröffentlicht hat, spricht nicht für den Softwarekonzern. Schneller war da die Firma bizible, die seit einiger Zeit einen Bing Ads Auto-Tagger anbietet. Dieser greift nach der kostenlosen Registrierung via API auf Ihr Bing Ads Konto zu und passt die Zielseitenlinks entweder global oder nach Ihrer Vorauswahl an. Du musst Dich lediglich mit Deinem Bing-Account anmelden.

Der Auto-Tagger ist ansprechend designed und weitgehend selbsterklärend. Die Änderungen sind in fünf Minuten vorgenommen. Bizible erklärt zwar explizit, dass die Zugangsdaten über SSL verschlüsselt werden, dennoch bereitet es ein gewisses Unbehagen, seine Account-Daten in die Datenbank eines Fremdanbieters herauszugeben.

Bizible

Die Benutzeroberfläche des Auto-Taggers ist simpel und übersichtlich.

Fazit:

Für kleine Bing-Ads Kampagnen ist der manuelle Aufwand, die Tracking-Links zu setzen, vertretbar. Bei größeren Anpassungen hingegen empfiehlt sich der Auto-Tagger. Wer allerdings Angst um seine Daten hat, sollte weiterhin auf Handarbeit setzen.

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‚Not provided‘ Keywords in Google Analytics sichtbar machen

Online-Marketer verzweifeln zunehmend: Google Analytics gibt immer mehr Keywords der organischen Suche als ’not provided‘ aus. Doch es gibt ein Trick, die verlorenen Keywords noch zumindest teilweise sichtbar zu machen. Mittelfristig muss jedoch ein Umdenken im Online-Marketing statt finden, denn die Bedeutung der Keywords geht zurück. Das hat vor allem mit der Marktstrategie von Google zu tun. 

Google Analytics 'not provided'

Keywordanalyse mit Google Analytics wird schwieriger

Seit einiger Zeit ist Google Analytics ziemlich knauserig mit Keyword-Reports der organischen Suche. Ein großer Teil der Keywords, mit denen Besucher unsere Webseite über die Google-Suche gefunden haben, werden als ’not provided‘ ausgegeben. Der Trend hat sich auch bei uns in den letzten Monaten abgezeichnet und betrifft inzwischen ca. 75% unserer organischen Besuche. Aus Sicht des Online-Marketings ist das natürlich ein kleiner SuperGAU, denn diese Statistik ist eine der validesten, um den Erfolg von Onpage-SEO-Maßnahmen zu bewerten.

Doch warum will mir Google nicht mehr sagen, wonach unsere Besucher gesucht haben? Die Antwort ist recht einfach: Sobald ein sich Benutzer für irgend einen Google-Dienst – egal ob Gmail, Google+ oder Youtube – angemeldet hat, werden seine Suchanfragen verschlüsselt verschickt. Das Keyword, mit dem ein angemeldeter Google-Nutzer über die Suche auf meiner Webseite landet, wird dann von Analytics als ’not provided‘ erfasst.

Keywords verlieren an Bedeutung

Diese Entwicklung deutet darauf hin, das Keywords im SEO-Bereich weiter an Wert verlieren. Bereits seit Jahren spielen die guten, alten Meta-Keywords so gut wie keine Rolle mehr bei der Suchmaschinenoptimierung. Doch auch die Bedeutung der Content-Keywords geht zurück. Google hat mit dem letzten Update des Suchalgorithmus klar gemacht, wohin der Weg führt: Suchanfragen sollen inhaltlich erfasst, Zusammenhänge hergestellt, Verbindungen analysiert werden. Google will verstehen. Damit ebnet der Konzern zweifelsohne den Weg in die Zukunft, denn die liegt in Smartphones und ihrer Sprachsteuerung.

‚Not provided‘ Keywords in Google Analytics sichtbar machen

Trotz dieser Entwicklung macht es wenig Sinn, von heute auf morgen drauf zu verzichten, Keywords auszuwerten. Deshalb gibt es auch einen Trick, um ’not provided‘ Keywords zumindest indirekt in Google Analytics sichtbar zu machen. Wenn Google nämlich schon nicht das Keyword anzeigt, so lässt sich zumindest die Landing-Page sichtbar machen:

  • Öffnen Sie Ihr Google Analytics Konto und wählen Sie eine Webseite aus
  • Klicken Sie auf den Reiter Verwalten und dann im Menü auf Filter
  • Erstellen Sie einen neuen Filter vom Filtertyp Benutzerdefinierter Filter
  • Wählen Sie als Einstellung Erweitert
  •  Setzen Sie in der Zeile Feld A -> A extrahieren das im Dropdown-Menü den Wert Kampagnenbegriff und geben Sie im Freifeld (.not provided.) ein
  • In der Zeile Feld B ->B extrahieren setzen Sie im Dropdown-Menü den Wert Anforderungs-URl, im Freifeld geben Sie (.*) ein
  • Zuletzt setzen Sie in der Zeile Ausgabe in ->Konstruktor das im Dropdown-Menü den Wert Kampagnenbegriff und im Freifeld np-$B1
  • Setzen Sie Feld A erforderlich, Feld B erforderlich und Ausgabefeld überschreiben auf Ja, Groß-/Kleinschreibung beachten auf Nein
  • Die Einstellung sollte nun so aussehen, wie im Screenshot:

Google Analytics 'not provided'
Klicken, um Bild in voller Größe zu sehen

Nun werden in der Statistik unter Akquisition –> Keywords –> Organisch alle ’not provided‘ Keywords nach ihrer Zielseite aufgelöst. So lässt sich zumindest feststellen, auf welchen Seiten Besucher über die organische Suche landen. Wer bereits eine eingefahrene Keyword-Struktur auf seiner Webseite besitzt, kann diese Statistik durchaus für SEO-Controlling verwenden. Bei neuen Seiten oder Seiten ohne eindeutiger Keywordausrichtung sind die Informationen allerdings zu vage.

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SoftwareDEMO – Die Vertriebsplattform der Zukunft

Längst nutzen Unternehmen Cloud Services zur Verwaltung und zum Austausch von Daten. Die Stuttgarter IT-Profis von DT Netsolution sind sogar einen Schritt weiter gegangen und haben die Cloud-basierte Vertriebsplattform SoftwareDEMO ins Leben gerufen.

SoftwareDEMO

SoftwareDEMO, die PaaS für Vertrieb, Schulung, Entwicklung und SaaS

Softwarehersteller, angefangen beim kleinen Programmierer bis hin zum globalen Konzern, stehen alle vor derselben Herausforderung: „Wie kann ich den Kunden schnell und einfach von meinem Programm überzeugen?“ Denn obwohl Software kein physisches Produkt im klassischen Sinne ist, sind Vertriebs- und Promotionswege trotzdem oft sehr lang. Unternehmer stehen vor der Frage, ob man Demoversionen im Internet anbietet, dem Kunden Datenträger zur Verfügung stellt, oder sein Programm gleich persönlich vorstellt. All diese Wege sind mit teilweise hohen Aufwendungen verbunden und letztendlich liegt die größte Hürde darin, dass der Interessent die Software fast immer lokal an seinem Rechner aufspielen muss, um sie zu testen.

Softwaretest in der Cloud

Aus diesem Grund hat die DT Netsolution SoftwareDEMO entwickelt. Die Cloud-basierte Vertiebsplattform soll vor allem zwei Schwierigkeiten des klassischen Vertriebs abfangen: Zum einen wird der Aufwand, den der Interessent betreiben muss, um die Software eines Herstellers zu testen gegen Null reduziert. Andererseits kann der Vertrieb auch auf umfassende Evaluationsergebnisse zurückgreifen, um damit die potenzielle Wertigkeit des Kunden besser einzuschätzen.

Dabei ist die grundlegende Funktionsweise von SoftwareDEMO denkbar einfach: Der Hersteller kann als Administrator einen virtuellen Desktop einrichten. Dort installiert er seine Software, die dann – genau wie auf einem lokalen Desktop – direkt ausführbar ist. Dieser Master liegt auf den Servern von SoftwareDEMO. Wenn nun ein Interessent die Software testen will, kann der Administrator einfach und schnell einen Zugang einrichten. Sobald sich der Interessent einloggt, wird eine Kopie des Masters erzeugt, auf die er Zugriff erhält. Der Benutzer sieht damit einen vollständigen Desktop auf seinem Rechner, auf dem er auch alle freigegebenen Programme verwenden kann. Hierin liegt die Lösung für das erste Vertriebsproblem: Der Interessent kann das Programm nun vollständig nutzen und testen – ohne irgendetwas auf seinem eigenen Rechner installieren zu müssen. Der Zugriff erfolgt vollständig über den Webbrowser, es wird nichts lokal installiert. Der komplette Test findet somit in der SoftwareDEMO Cloud statt.
Da für jeden Benutzer eine Kopie des Masters erzeugt wird, können sich mehrere Tester nicht in die Quere kommen. Der Master bleibt dabei vor Zugriff geschützt, so dass er nur vom Administrator verändert werden kann.

Umfassende Evaluationsfunktionen

Oft kann der Vertrieb die Qualität eines Softwaretests nicht nachvollziehen, da der Interessent meistens für sich allein testet. Es ist erst im persönlichen Gespräch nachvollziehbar, ob der Benutzer sich letztendlich vom Produkt überzeugen konnte. Auch hier bietet SoftwareDEMO Lösungen: Mit einer umfassenden Monitoringfunktion kann der Administrator genau sehen, welcher Kunde sein Produkt wie lange testet. Darüber hinaus kann die Session als Video aufgezeichnet werden um Tests qualitativ auszuwerten. Auch die Live-Zuschaltung via Remotefunktion ist möglich. Wenn der Interessent irgendwo nicht weiter kommt, ist so direkte Hilfe möglich.

Kosten senken – Kunden gewinnen

SoftwareDEMO bietet somit nicht nur eine schnelle und unkomplizierte Lösung, Softwaretests fast ohne Aufwand zu ermöglichen, auch die Qualität der Tests kann besser ermittelt werden. Für Hersteller verringert sich der Vertriebsaufwand so massiv und es ist einfacher, wertige Kunden schnell zu identifizieren und sofort intensiver zu bearbeiten.

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